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Photovoltaikanlage Wallishof

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In den zurückliegenden Jahren wurden auf den Dächern des Wallishof Papitz zwei Photovoltaikanlagen erbaut. Die Inbetriebnahme der PVA I erfolgte am 14 Oktober 2009 mit einer geplanten Leistung von 29,845 kWp. Im Jahr darauf, am 23. April 2010, ist die PVA II, ebenfalls mit einer geplanten Leistung von 29,845 kWp, an das Netz gegangen. Gleichzeitig sind damit alle geeigneten Dachflächen der Stallanlage sowie der Bewegungshalle und der Scheune mit insgesamt 254 Hochleistungsmodulen Siliken SLK60P6L belegt. Damit hat sich das Leistungsspektrum auf dem Wallishof als Reit- und Wohnanlage um die Solarstromerzeugung erweitert, die insgesamt 59,690 kWp umfaßt. Errichtet wurden beide Anlagen vom Solar & Klima Kompezenzzentrum Cottbus, Stadtring 8, 03042 Cottbus.

 
Warum heißt das Pferd, Pferd…
 

Der Bildhauer, Maler und Grafiker Steffen Mertens hat nunmehr seine Plastik mit dem Titel „Der Friese vom Wallishof – Oder: Warum heißt das Pferd, Pferd…“ vollendet. Die Arbeit hat 2008 vor der Bewegungshalle ihren Platz gefunden. Es ist ein aus Eichenholzbalken geformtes Standbild mit Rädern aus landwirtschaftlichem Eisenschrott sowie Edelstahlmähne und –schweif (Galerie).  Es verbildlicht auf einprägsame Weise das Reiten und Fahren, wie es auf dem Wallishof in Papitz zum Alltag gehört. Steffen Mertens ist auch als Maler und Grafiker national ein herausragender Vertreter bildkünstlerischen Schaffens. Vorgesehen ist es, die Arbeit im Laufe der Zeit von Efeuranken bewachsen zu lassen, um die Sinnlichkeit und den archaischen Charakter der Holzskulptur zu steigern.


 
Steckenpferde und eine Hommage
 

Aus Anlaß der „Papitzer Nacht der Pferde“ hat der 1943 geborene und in Cottbus sowie Klein Döbbern lebende Bildhauer Steffen Mertens, Schöpfer des Standbildes „Der Friese vom Wallishof…“, eine Reihe von Holzskulpturen geschaffen. Gedanklicher Hintergrund sind die Steckenpferde (Bild oben) der Kindheit im vorigen Jahrhundert. Künstlerisch markannt,  eröffnen sie Assoziationen von Vergangenheit und Gegenwart und schlagen so Brücken  zwischen der Kunst und der Lebenswelt von Mensch und Pferd. -  Eine besonders eigenwillige Werkgruppe aus Holz, Metall und textilen Elementen mit dem Titel „Ritter, Tod und
Teufel“ aus dem Jahre 2009 (Bild unten) ist eine Hommage á Albrecht Dürer (1471-1528), der dieses Thema in seinem großen Kupferstich von 1513 verbildlicht hat. Sowohl die Gruppe der insgesamt 7 Steckenpferde, als auch die schöpferische Deutung des Edlen (Ritter), des Vergänglichen (Tod) und des Verwerflichen (Teufel) repräsentieren zusammen mit dem Friesenbildnis die Kunst auf dem Wallishof (Galerie). -  Überdies gehört dazu das in Kupfer umgesetzte Signet der Reit- und Fahranlage, das von dem in Seidewinkel beheimateten bekannten Metallgestalter Manfred Vollmert stammt und seinen Platz an der Mehrzweckhalle gefunden hat, wo es Besucher des Hofes schon von weitem empfängt.

 

 
Stallmeister
 

Der Stallmeister vom Wallishof Papitz, Sebastian Wallenburg, beim zweiten Frühstück mit dem Friesen-Wallach „Sipke“ (genannt „Titus“), einem Sohn des berühmten Stammbuch-Hengst „Teunis 332“.  Titus ist sowohl geritten, als auch gefahren auf zahlreichen Turnieren erfolgreich. Neben seiner Tätigkeit auf dem Wallishof ist Sebastian als Maler und Lackierer Hausmeister sowie Haushandwerker im StadtHospiz Cottbus.


 
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